Vom Schreiner zum Dienstleister

Das Berufsbild des Bestatters hat sich in den vergangenen Jahrhunderten und Jahrzehnten entscheidend gewandelt. War noch bis vor wenigen Jahren die Fürsorge für Angehörige ein fast ausschließliches Aufgabengebiet der Kirchen, haben die Bestatter dieses Tätigkeitsfeld heute mit viel Kompetenz und Menschlichkeit übernommen.

In vergangener Zeit war das Bestattungsgeschäft meistens ein Aufgabengebiet, das Schreiner nebenbei erledigten. Wer Türen und Möbel fertigte, konnte schließlich auch unproblematisch einen Sarg herstellen. Alle weiteren Aufgaben ergaben sich damit von selbst und wurden zwar meistens zuverlässig, aber doch mit einem geringeren Einsatz miterledigt. Leichenwäscher waren ein eigener Berufsstand, der nicht viel Achtung genoss, und nachdem Schreiner und Wäscher einen Verstorben eingesargt hatten, waren Hinterbliebene weitestgehend auf sich allein gestellt.

Heute übernehmen Bestatter von der Beratung für das Alter, Hilfe bei der Bestattungsvorsorge, Überführung und Aufbahrung der individuellen Planung und Durchführung von Trauerfeier und Bestattung eine Vielzahl an komplexen Aufgaben.

Den entscheidenden Unterschied zur Vergangenheit aber stellt die Sorge um den Nächsten dar. Als Bestatter ist Feingefühl gefragt, um Menschen in einer Trauersituation verständnisvoll zu begleiten. Diese partnerschaftliche Sorge um die Lebenden und die Verstorbenen ist auch für uns im Bestattungshaus Dorn das wichtigste Ziel unserer täglichen Arbeit.

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