Es ist sehr sinnvoll, sich frühzeitig Gedanken darüber zu machen, was im Falle einer schweren Erkrankung oder eines Unfalls als medizinische Therapie gewünscht ist oder was Sie ablehnen. Eine Patientenverfügung, die Sie bitte mit Ihrem Hausarzt besprechen, regelt das und ist auch für Ärzte im Ernstfall verbindlich. Wichtig ist, dass diese regelmäßig aktualisiert, mit neuem Datum versehen und unterschrieben wird. Am besten bewahren Sie sie an einem leicht zugänglichen Ort auf und sagen Ihren Angehörigen, wo Ihre Verfügung zu finden ist.
In einer Vorsorgevollmacht bestimmen Sie eine vertraute Person damit, Ihre Interessen zu vertreten, für den Fall, dass Sie das selbst nicht mehr können. Damit ist diese Person vertretungsberechtigt und befugt, Entscheidungen für Sie zu treffen. Sie kann durch eine Generalvollmacht ergänzt werden. Durch sie wird gewährleistet, dass der Bevollmächtigte auch im Notfall beispielsweise über Bankkonten verfügen und die notwendigen finanziellen Angelegenheiten regeln kann.
Eine Organspende ist eine sehr persönliche Entscheidung. Mit einem Organspendeausweis legen Sie fest, ob und falls ja, welche Organe und/oder Gewebe Sie im Todesfall spenden möchten. Ihre Entscheidung können Sie auch jederzeit widerrufen.
Weitere Infos:
www.bundesgesundheitsministerium.de
Die jetzt mögliche Online-Registrierung zur Organspende bietet eine bequeme und effiziente Möglichkeit für Menschen, ihre Entscheidung bezüglich der Organspende festzuhalten. Anstatt persönlich zu einem Büro zu gehen oder Formulare per Post zu versenden, können Bürger nun einfach über das Internet ihre Bereitschaft zur Organspende dokumentieren.
Sie ermöglicht es den Menschen, ihre Entscheidung auf einfache und bequeme Weise zu treffen und sicherzustellen, dass ihre Wünsche respektiert werden, um potenziell Leben zu retten oder zu verbessern.
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